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Porträt-ID: 189737
erfasst am: 17.04.2017
von: AutorIn-ID: 685
Familienname
Vokinger
Vorname
Konstantin
geboren
17.06.1888
gestorben
13.10.1965
Geschlecht
M
Ledigname
Adresse
Wohnort
Stans
Kanton/ Region
Nidwalden
Land
Schweiz
Bürgerort
Stans
Beruf
Redaktor des Nidw. Volksblatt, Kaplan in Büren NW
Quelle
Leidbildchen
Bemerkung
Fundus Gretli Gisler-von Matt, Altdorf; add: Kämpfer fürs Bannalpwerk; Das Leben Vokingers Konstantin Vokinger war aber nicht nur ein politischer Kämpfer für seine Heimat, er setzte sich auch als Geistlicher für das Wohl der Nidwaldner ein. In Stans geboren und aufgewachsen, blieb er immer mit seinem Heimatort verbunden und verliess den Kanton offenbar nur ungern. Nach seiner Primarschul- und Kollegizeit in Stans studierte er in Chur Theologie, um im Jahr 1912 die Priesterweihe zu empfangen. Ab 1922 war er in verschiedenen Nidwaldner Gemeinden als Kaplan oder Pfarrhelfer tätig. Bei den Mitgliedern seiner Pfarrgemeinden war Vokinger beliebt, er hatte stets ein offenes Ohr und setzte sich für die Anliegen der Bevölkerung ein. Ab 1930 war er Redaktor beim Nidwaldner Volksblatt, sowie Autor von kirchlichen und weltlichen Büchern. Sein einfacher und unkomplizierter Schreibstil machten ihn zu einem beliebten Journalisten und Schriftsteller. Die schriftstellerische Tätigkeit und sein Engagement für das Bannalpwerk erforderten vom ihm viel Zeit, bald suchte er sich eine Aufgabe, die ihm genügend Zeit für seine Nebentätigkeiten liess. Ab 1938 war er deswegen als Klosterkaplan von St. Klara in Stans tätig, seine letzte Station bis zu seinem Tod mit 78 Jahren, 1965.
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